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Ostpreußen war deutsch und bleibt immer deutsch !
Das große Bekenntnis vor dreißig Jahren:
Unter internationaler Kontrolle wurden im ostpreußischen Abstimmungs
gebiet 97,7 Prozent der Stimmen für Deutschland abgegeben und nur 2,3
Prozent für Polen. 1.695 Gemeinden sprachen sich für Deutschland aus
und nur neun Gemeinden für Polen.
Am 11. Juli 1950 ist es dreißig Jahre her, daß die Bevölkerung des südlichen Ostpreußen
und des bereits durch den Weichselkorridor verstümmelten Westpreußen ein eindeutiges
Bekenntnis zu ihrer deutschen Heimat ablegte. Es war ein Bekenntnis in einer Zeit, als
nach dem großen Kriege 1914/1918 das Deutschtum tief gedemütigt wurde, in einer Zeit,
als mancher an der Zukunft Deutschlands verzweifeln konnte, wenn er nicht im Glauben
und in der Treue fest an seiner angestammten Heimat hing.
Die oft genannte, aber wenig bekannte, gesegnete Kulturlandschaft des unteren Weichsel-
tales mit ihren leuchtend-roten, aus festem Backstein gefügten Ordensburgen, besonders
das Haupthaus der Marienburg, auch die Welt des Oberlandes, ebenso Masuren, das Land
der grünen Wälder und kristallenen Seen, waren vor dem Ersten Weltkrieg vom Reich
"noch nicht entdeckt". Erst der Sieg Hindenburgs bei Tannenberg, der Ostpreußen von
der russischen Invasion befreite, ließ die breite Öffentlichkeit im gesamten Deutschland
aufhorchen und das masurische Land zwischen den Kernsdorfer Höhen und den Seesker
Bergen zum Begriff werden. Der Abstimmungssieg rückte es zum zweiten Male ins allge-
meine Bewußtsein, und die Folgejahre ließen dann die vielen Wanderfreudigen aus dem
Reich dieses Gebiet nicht nur als das Land stolzer Ordensburgen und besonders Masuren
nicht nur als das Land der weiten Wälder und Seen erleben, sondern auch als ausgesprochen
deutsches Grenzland mit all seinem Leid und seiner Größe.
Nach dem Ersten Weltkrieg wollte Polen sich die scheinbar günstige Gelegenheit nicht ent-
gehen lassen, seinen von langer Hand vorbereiteten Anspruch auf West- und Ostpreußen
zu verwirklichen, um in breiter Front das Meer zu erreichen. So mußte Deutschland durch
den Versailler Vertrag von vornherein den Bromberger Bezirk, das Kulmerland, das Soldauer
Gebiet und Pommerellen an Polen und Danzig mit dem Werder und das Memelland ab-
treten. Für die zu Ostpreußen gehörenden masurischen Kreise: Sensburg, Lötzen, Oletzko,
Lyck, Johannisburg, Ortelsburg und Neidenburg, in den ermländischen Kreisen: Allenstein-
Stadt, -Land und Rößel, in dem oberländischen Kreis Osterode sowie in den zu Westpreußen
zählenden Kreisen ostwärts der Weichsel — Nogat: Rosenberg, Marienwerder, Stuhm und
Marienburg wurde durch das Versailler Diktat (Art. 94/97) eine Volksabstimmung verfügt.
Stimmrecht hatte ohne Unterschied des Geschlechts jede Person, die bei Inkrafttreten des
Vertrags zwanzig Jahre alt, in den oben genannten Kreisen geboren war oder dort ihren
Wohnsitz hatte. Stimmenmehrheit in den einzelnen Gemeinden entschied, und die alliierten
Mächte sollten dann die Grenze zwischen Ostpreußen und Polen festsetzen. Hier sollte also
nach demokratischen Grundsätzen verfahren werden. Daß sie am falschen Objekt erprobt
und die Siegermächte nur polnischer Propaganda erlegen waren, bewies dann freilich sofort
das Ergebnis.
Von deutscher Seite ist eine geringe polnische Minderheit in beiden Abstimmungsgebieten
nie bestritten worden. Es handelte sich vorzugsweise um nationalpolnische Elemente in den
ermländischen Kreisen und im westpreußischen Stuhm. Anderseits war es klar, daß Sach-
kenner den ausgesprochen deutschen Charakter dieser Abstimmungsgebiete nie ernstlich
in Zweifel gezogen haben. Die Existenz der masurischen Sprache war kein Merkmal polnischer
Volkszugehörigkeit.
Die Masuren selbst waren gute deutsche Staatsbürger. Man würde den Kenner langweilen,
wollte man ihm hier die historischen Nachweise genau bringen. Die Wissenschaft hat sie
jederzeit bereit, um sie eindeutig zu führen. Selbst ernsthafte polnische Wissenschaftler
urteilten objektiv, konnten sich freilich nur selten durchsetzen. Reine Zweckpropaganda
(Roman Dmowski, Ignaz Paderewski) und Pseudowissenschaft beherrschten nur zu sehr
das Feld und beeinflußten verhängnisvoll das politische Geschehen.
Hier sei nur erwähnt, daß die Propaganda von der Existenz eines polnischen Masuren zu
Ausgang des vergangenen Jahrhunderts verstärkt einsetzte, als der aus Westpreußen stam-
mende Lemberger Historiker Dr. Kentrzynski (ehem. Winkler) seine Schrift 'Über die Masuren'
(1872) erscheinen ließ. In der Zeitschrift 'Przeglond Wszechpolski' (Allpolnische Rundschau)
wurde dann wohl mit patriotischem Eifer, aber wissenschaftlicher Unzulänglichkeit die erste
polnische Vorarbeit für die Abstimmung geleistet. Durch Sachkenner widerlegt, verficht man
dann später die Behauptung, daß Masuren polnischer Siedlungsboden sei. Das Posener
'Zentralkomitee zur Errettung Masurens', der nationalpolnische Kampfverein 'Strasch' u. a.,
unter denen besonders der evangelisch-polnische Generalsuperintendent Bursche in
Warschau zu nennen wäre, versuchten durch Vereins- und Genossenschaftsgründungen
und besonders durch Bodenerwerb ein polnisches Masuren und Westpreußen zu schaffen.
Alle Unternehmungen aber blieben meist in den Anfängen stecken, z. B. die polnische Presse
(' Mazur' in Ortelsburg, 'Gazeta Ludowa' in Lyck, 'Mazurski' in Osterode) und die Bemühungen
bei politischen Wahlen (Masurische Volkspartei); sie erwiesen sich im Ganzen als bedeutungs-
los.
Ungleich schwerer wog nach den schlimmen Nachkriegsjahren und inmitten allgemeiner
Rechtsunsicherheit die hoffnungslose Lage des Reichs, die — theoretisch gesehen — die
Menschen zu einer gewissen Unsicherheit verleiten konnte. Aus selbstloser Liebe und Treue
zur Heimat erwuchsen aber in dieser Lage aus dem Volke heraus die Gegenkräfte. Es fanden
sich Männer, die nun deutscherseits den Abstimmungskampf organisierten. In der gegen-
wärtigen Lage des ostdeutschen Volkstums ist hier der Ort, ihrer namentlich zu gedenken.
Als erster gründete Superintendent Paul Hensel aus Johannisburg einen 'Masurenbund'.
In Allenstein folgten der Buchhändler Karl Danehl und der Fabrikbesitzer Kurt Thiel mit
einem 'Arbeitsausschuss gegen die Polengefahr'. Beide schlossen sich zum 'Masuren- und
Ermländerbund' zusammen, der später im 'Ostdeutschen Heimatdienst' aufging und zum
Träger des Abstimmungskampfes wurde. Er wurde in Masuren von Thiel (Vorsitz und Finanz),
dem Reg.- u. Vet.-Rat Dr. Marks (Verwaltung), Stadtrat Borowski (Sammlung und Rückführung
der Abstimmungsberechtigten) und dem besonders verdienten Schriftsteller Max Worgitzki
(Propaganda) geleitet. Bis zum September 1919 umfaßte er in 1.046 Heimatvereinen
206.613 Mitglieder. In den einzelnen Kreisen wurden die deutschen Interessen wahrge-
nommen von Lehrer Schymanski (Osterode), Vet.-Rat Hesse (Neidenburg), Stud.-Direktor
Bunnemann (Ortelsburg, Lehrer Langecker (Sensburg), Rechtsanwalt v. Lojewski (Johannisburg),
Amtsgerichtsrat Ehlert und Lehrer Britt (Lötzen), Pfarrer Rathke (Lyck), Rendant Buchholz
(Oletzko), Rektor Funk (Allenstein-Stadt), Max Worgitzki (Allenstein-Land) und Lehrerin
Maria Lehmann (Rößel), der"Jeanne d'Arc de Bischofsburg" (Couget) Freiherr von Gayl
vertrat als Reichskommissar mit wenig Unterstützung der Berliner Regierung und kräftiger
Eigeninitiative die Belange des Reichs. Über Parteien, Klassen und Konfessionen hinweg
erwuchs "ein Geist der Volksabstimmung", der das Gemeinsame, Einigende und Verbin-
dende über kleinlichen Hader und Zwist stellte. Erst im April 1919 setzte der eigentliche
Abwehrkampf ein. Das Ziel konnte in Masuren nur der vollständige Abstimmungssieg sein,
an dem weder die Kautschukbestimmungen des Versailler Vertrags noch die mit allen nur
erdenklichen Mitteln durchgeführte polnische Versammlungs- und Hauspropaganda ein
Deuteln zulassen sollten. Die 'Ostdeutschen Nachrichten' waren das Organ des Heimat-
dienstes. Jedes Mitglied der in den Heimatvereinen zusammengeschlossenen deutschen
Bevölkerung verpflichtete sich „seine deutsche Gesinnung alle Zeit offen zu bekennen und
zu vertreten" (Worgitzki). Als die Interalliierte Kommission am 12. Februar 1920 in Allenstein
die Verwaltung des Abstimmungsbezirks übernahm, konnte Worgitzki ihr mitteilen, daß
bereits 96 Prozent der Abstimmungsberechtigten hinter ihm stehen und die Abstimmung
sozusagen vorweggenommen hätten.
Darüber hinaus wurden in Carlshof-Rastenburg auf allen nur denkbar möglichen Wegen
jene Stimmberechtigten erfaßt, die außerhalb des Abstimmungsgebietes wohnten. Sie
erhielten alle erforderlichen Papiere bis zur Fahrkarte und Lebensmittelkarte. Wie sollte
aber das Verkehrsproblem gelöst werden, zumal es im Reich drunter und drüber ging und
die Sachverständigen abrieten ? Die Polen hemmten die Eisenbahntransporte durch den
Korridor; trotzdem erreichten aber etwa 100,000 Menschen Ostpreußen auf diesem Wege.
Etwa 91.000 traten die Fahrt über das Meer an. Selbst alte Zivilflugzeuge mußten herhalten.
So kamen die Heimattreuen, etwa 195.000 Abstimmungsberechtigte, zu Lande, zu Wasser
und durch die Luft aus dem Reich in die Bezirke Allenstein und Marienwerder, um für ihre
alte Heimat zu zeugen.
Am 11. Februar 1920 hißte die Interalliierte Verwaltungs- und Abstimmungskommission
ihre Flaggen auf dem Allensteiner Regierungsgebäude. Das Abstimmungsgebiet stand
unter Fremdherrschaft. Regierungspräsident von Oppen wurde ausgewiesen; ihm folgten
später Oberbürgermeister Zülch und der Kommandeur der Polizei, Oldenburg. Es regierten
nunmehr der Engländer Rennie (Verwaltung und Polizei), der Franzose Couget, später
Chevalley (Schulaufsicht), der Italiener Marguese Fracassi (Post, Telegraphie und Eisenbahn)
und der Japaner Marumo (Durchführung der Abstimmung). Kontrolloffiziere und Besat-
zungstruppen vervollständigten den Apparat. Die Beamten blieben auf Grund einer Loyali-
tätserklärung im Amt. Die Grenzen nach dem übrigen Ostpreußen wurden geschlossen,
nach Polen geöffnet. Ein eigenartiges zweisprachiges Amtsblatt, Abstimmungsbriefmarken —
Plebiscite Olsztyn = Allenstein, der polnische Name dem deutschen vorangesetzt — und
ähnliche Dinge vervollständigten den Auftakt. Die Polen begrüßten die neuen Herren als
"Verbündete und Freunde" und entfesselten sofort eine Propagandaflut ohnegleichen
(Hausagitatoren, Wanderfahrten im Ermland usw.). Geld spielte dabei keine Rolle. Die
'Bojuwka', eine rund zweitausend Mann starke polnische Kampfschar, versuchte die
deutschen Versammlungen zu sprengen, machte die Waldwege unsicher, kurzum,
schreckte vor Gewalttaten nicht zurück. Alle Mittel aber fruchteten nichts. Die Geschlos-
senheit der Masuren und Ermländer war nicht zu erschüttern. In diesem Zusammenhang
erfordert es die Gerechtigkeit, zu bemerken, daß die Interalliierte Kommission bestrebt
gewesen ist, sachlich ihres Amtes zu walten. Unlautere Machenschaften wurden abgestellt,
die gewaltsame Bojuwka verboten. Bei den genauen Nachprüfungen ergab es sich auch,
daß die Beamten ihre Befugnisse nicht überschritten sowie trotz polnischer Beschwerde-
fluten Terrorakte der Heimatvereine nicht vorlagen. Sie hatten solche nicht nötig. Die Polen
wandten sich gegen die Kommission, erreichten aber weder ihre Beseitigung noch die
erstrebte Verschiebung der Abstimmung.
Als Abstimmungstag wurde der 11. Juli vorgesehen. Dabei zeigte es sich, daß die Polen
nicht einmal in der Lage waren — vor allem in dem eigentlichen Masuren — die in den
einzelnen Gemeinden gebildeten Wahlausschüsse (zwei Deutsche, zwei Polen) zu beset-
zen. Eine Drohung mit Abstimmungsstreik und Forderungen nach neuen Durchführungs-
bestimmungen sollten diese schon vor der Abstimmung erlittene Niederlage wettmachen.
Der 11. Juli sollte nun endlich die Entscheidung bringen. Kurz vor dem Termin erhofften
die Polen von neuen Versprechungen und Vorschlägen eine Wendung: 1. Autonomie des
Abstimmungsgebiets bei einem Anschluß an Polen; 2. Abtretung der Kreise Allenstein-
Stadt und -Land, Osterode und Neidenburg an Polen, die restlichen Kreise zu Deutschland.
Es waren über diese Vorschläge keine Worte zu verlieren.
Noch war aber die Gefahr nicht vorbei. Polnische Terrorakte machten trotz strengster
Disziplin einige Zusammenstöße unvermeidlich. Die Erregung stieg, als der Masuren-
und Ermländerbund feststellte, daß die Polen mit Hilfe der ehemaligen Bojuwka und
einer zwei Divisionen starken sogenannten "Masurenwehr" jenseits der Grenze durch
eine gewaltsame Besetzung vollendete Tatsachen schaffen wollten. Auf Gewalt hätte
man mit Gewalt geantwortet. Es ist das Verdienst des Freiherrn v. Gayl, diese Schwierig-
keiten beseitigt zu haben. So konnte der 11. Juli 1920 inmitten allgemeinen Wirrwarrs
in Deutschland zu einem hohen Festtag für das Abstimmungsgebiet, für Ostpreußen
und das Reich werden.
Da die Quellen in der heutigen Zeit besonders schwer zugänglich sind,
sei das Ergebnis der Abstimmung hier wiedergegeben:
Die Wahlbeteiligung der Ortsansässigen betrug 96,2 v. H.
Von 371.734 Stimmen waren 545 = 0,146 v. H. ungültig. Die Zählung ergab für den
Kreis Osterode
Gemeinden für Deutschland = 244. Für Polen = 4
Kreis Neidenburg
Gemeinden für Deutschland = 142. Für Polen = 1
Kreis Ortelsburg
Gemeinden für Deutschland = 197. Für Polen = 0
Kreis Sensburg
Gemeinden für Deutschland = 190. Für Polen = 0
Kreis Johannisburg
Gemeinden für Deutschland = 198. Für Polen = 0
Kreis Lyck
Gemeinden für Deutschland = 190. Für Polen = 0
Kreis Lötzen
Gemeinden für Deutschland = 116. Für Polen = 0
Kreis Oletzko (Treuburg)
Gemeinden für Deutschland = 121. Für Polen = 0
Kreis Allenstein-Stadt
Gemeinden für Deutschland = 1. Für Polen = 0
Kreis Allenstein-Land
Gemeinden für Deutschland = 179. Für Polen = 3
Kreis Rößel
Gemeinden für Deutschland = 117. Für Polen = 1
Insgesamt: Gemeinden für Deutschland = 1.695 sind 99,4 Prozent.
Insgesamt: Gemeinden für Polen = 9 sind 0,6 Polen.
Stimmen für Kreis Osterode
Deutschland = 46.385
Polen = 1.043
Stimmen für Kreis Neidenburg
Deutschland = 22.233
Polen = 330
Stimmen für Kreis Ortelsburg
Deutschland = 48.204
Polen = 511
Stimmen für Kreis Sensburg
Deutschland = 34.334
Polen = 25
Stimmen für Kreis Johannisburg
Deutschland = 34.036
Polen = 14
Stimmen für Kreis Lyck
Deutschland = 36.534
Polen = 44
Stimmen für Kreis Lötzen
Deutschland = 29.378
Polen = 9
Stimmen für Kreis Oletzko (Treuburg)
Deutschland = 28.625
Polen = 2
Stimmen für Kreis Allenstein-Stadt
Deutschland = 16.742
Polen = 342
Stimmen für Kreis Allenstein-Land
Deutschland = 31.486
Polen = 4.902
Stimmen für Kreis Rößel
Deutschland = 35.252
Polen = 758
Insgesamt: Stimmen für Deutschland = 363.209 sind 97,7 Prozent.
Insgesamt: Stimmen für Polen = 7.980 sind 2,3 Prozent.
Die Zahlen bedürfen keines Kommentars. Sie zeigten die einmütige Ablehnung Polens
durch die Abstimmenden. Ja, es ergibt sich bei genauerer Untersuchung sogar die
Tatsache, daß selbst ein erheblicher Teil der an Zahl so geringen polnischen Bevölke-
rung für Deutschland gestimmt haben muß. Dennoch wurden die Ortschaften
Groschken, Kl. Nappern und Kl. Lobenstein im Kreis Osterode Polen zugeschlagen.
Mit dem Abstimmungssieg aber waren noch nicht alle Gefahren gebannt. Gewiß trug
der im gleichen Jahr ausgebrochene polnisch-russische Krieg dazu bei, in den letzten
Phasen der Abstimmung den polnischen Druck schneller zu lösen. Unmittelbar längs
der ostpreußischen Grenze drangen die Russen vor. Die Interalliierte Kommission
wollte nicht in diese Vorgänge verwickelt werden und zog daher ihre Truppen in
Allenstein zusammen. Die Grenze war damit ungeschützt, und Übertritte mit nach-
folgenden Verwicklungen drohten. Nach dem "Wunder an der Weichsel" fluteten die
Russen zurück. Es ist das Verdienst des selbständig handelnden Freiherrn v. Gayl, diese
Gefahren abgewendet zu haben. Übergetretene polnische und russische Einheiten
kannten in Arys interniert und später in ihre Heimat zurückgeführt werden.
Ebenfalls am 11. Juli 1920 bekundete auch der Abstimmungsbezirk Marienwerder seine
Treue zum Reich. Die Volksbefragung wurde in den Kreisen Rosenberg und Stuhm,
Marienwerder ostwärts der Weichsel und Marienburg östlich der Nogat durchgeführt.
Dort sprachen die Nationalitätenverhältnisse trotz mancher Entdeutschungsperioden
und trotz stärkeren Anteils der polnischen Bevölkerung im Kreise Stuhm immer noch
eindeutig zugunsten des Deutschtums. Um den polnischen Ansprüchen zu begegnen,
begründete im Jahre 1918 Geheimrat Cleinow in Bromberg die 'Volksratbewegung'.
Das Verlangen der Entente (März 1919), der polnischen Haller-Armee freien Durchzug
durch Danzig und Westpreußen zu gestatten, scheiterte an dem Protest der deutschen
Bevölkerung und stärkte die gemeinsame Abwehr. Träger dieser Abwehrbewegung war
der Reichstagsabgeordnete Dr. Fleischer. Es zeigte sich jedoch bald, daß man auf eine
tatkräftige Hilfe des Reichs nicht rechnen konnte. Man mußte zur Selbsthilfe greifen.
Dr. von Holtum organisierte den westpreußischen Heimatdienst; die einzelnen Bezirke
des Abstimmungsgebiets leiteten Baurat Niemann (Stuhm), Mittelschullehrer Kirsten
(Marienwerder), Pfarrer Lawin (Marienburg-Land), Dr. Wiegel (Marienburg-Stadt),
Lehrer Wolf (Deutsch-Eylau) und Rechtsanwalt Neumann (Rosenberg). In diesem Zu-
sammenhang darf der katholische Probst Pingel in Marienburg nicht vergessen werden,
der sich gegen die polnische Propagandathese, das katholisch-polnisch sei, wandte.
Der Zusammenschluß vollzog sich ähnlich wie in Masuren.
So konnte der polnische 'Weckruf' (in Graudenz in deutscher (!) Sprache gedruckt) der
Gräfin Sierakowska und der im Kreise Stuhm ansässigen Gutsbesitzer von Dominierski
und Hohendorf ebenso wie das polnische Komitee des Marschalls Tranzczynsky keinen
Boden gewinnen. Der Deutsche Tag am 20. Juni in Marienburg, wie das deutsche Lied,
vom Berliner Gesangverein im Abstimmungsgebiet zu Gehör gebracht, führten zu
begeisterten Kundgebungen für das deutsche Volkstum.
Die Abstimmung ergab für den
Kreis Rosenberg
Gemeinden für Deutschland: 135
Gemeinden für Polen: 0
Kreis Marienwerder
Gemeinden für Deutschland: 92
Gemeinden für Polen: 5
Kreis Stuhm
Gemeinden für Deutschland: 102
Gemeinden für Polen: 22
Kreis Marienburg
Gemeinden für Deutschland: 43
Gemeinden für Polen: 0
Insgesamt
Gemeinden für Deutschland: 372 = 93,2 Prozent.
Gemeinden für Polen: 26 = 6,8 Prozent.
Stimmen für Kreis Rosenberg
Für Deutschland: 33.498
Für Polen: 1.073 = 3,10 Prozent
Stimmen für Kreis Marienwerder
Für Deutschland: 25.607
Für Polen: 1.779 = 6,49 Prozent
Stimmen für Kreis Stuhm
Für Deutschland: 19.984
Für Polen: 4.904 = 19.07 Prozent
Stimmen für Kreis Marienburg
Für Deutschland: 17.805
Für Polen: 191 = 1,06 Prozent
Insgesamt Stimmen für Deutschland: 96.894 = 92,4 Prozent.
Insgesamt Stimmen für Polen: 7.947 = 7,6 Prozent.
Die Abstimmung wurde also gleichfalls zu einem überlegenen Sieg des Deutschtums.
Man konnte sich dennoch nicht versagen, den Polen fünf Ortschaften des Kreises
Marienwerder, den Hafen Kurzebrack, den Brückenkopf Münsterwalde und den
Bahnhof Garnsee zu geben und Westpreußen damit den Zugang zur Weichsel zu
nehmen. Die Abstimmung zeigte ferner, daß — wie in Masuren — Sprache und
nationale Gesinnung auch dort durchaus nicht dasselbe waren. Es ergab sich viel-
mehr, daß gut die Hälfte der polnisch sprechenden Bevölkerung für Deutschland
gestimmt hatte.
Das deutsche Volkstum erbrachte also bei den Abstimmungen vom 11. Juli 1920
den Nachweis, daß "die fraglichen Gebiete" fast zu hundert Prozent von Deutschen
bewohnt sind. Wenn man vom Deutschtum in Ost- und Westpreußen spricht, dann
greift man gewöhnlich auf diese Zahlen des Abstimmungsjahres zurück. Man sollte
aber nicht vergessen, daß aus den sechzehn folgenden Reichs- und Landtagswahlen
von 1921 - 1933 die weitere Entwicklung der polnischen Minderheit ersichtlich ist.
In einer beachtenswerten Untersuchung ist ein jüngerer Geograph dieser Frage
nachgegangen. Er kommt dabei u. a. für die masurischen Kreise zu dem interes-
santen Ergebnis, daß die polnischen Stimmen (1920 – 1933) weiterhin allmählich
von 2,3 v. H. auf 0,07 v. H. sanken. "Bei jeder einzigen Wahl erlitten die Polen in
den masurischen Kreisen eine neue vernichtende Niederlage, und jedes Mal findet
das Abstimmungsergebnis von 1920 eine neue glänzende Bestätigung". Das gilt
auch für das westpreußische Abstimmungsgebiet im gleichen Zeitraum; dort ging
die polnische Minderheit allmählich von 7,58 auf 1,26 v. H. zurück. Sie war also zu
Beginn des Jahres 1933 ein zahlenmäßig "völlig bedeutungsloser Splitter fremden
Volkstums, der den kerndeutschen Charakter der Provinz in keiner Weise beein-
trächtigen konnte".
Durch gewaltsame Vertreibung seiner Bewohner ist dieses kerndeutsche Land heute
zu einer Wüstenei geworden. Fremden Völkern kann es aber niemals zur Heimat
werden. "Dies Land bleibt deutsch !"
Dr. Herbert Kirrinnis - Tilsit, jetzt Wanne-Eickel.
Quelle: OSTPREUSSENBLATT, 5. Juli 1950
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11. Juli 1920: Abstimmung in Ost- und Westpreußen.
Wie der Versailler Vertrag vom 28.06.1919 die Welt veränderte.
Das Ende des Ersten Weltkriegs und die Neuordnung Europas.
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- Familiengeschichtlich NACHDENKLICHES
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- FLUCHT - VERTREIBUNG - NEUANFANG - INTEGRATION
- ↳ Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße.
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- ↳ Deutsche Flüchtlinge in Dänemark 1945 bis 1949.
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- Familienforschung 'Pommerellen'
- ↳ Informationen zu 'Pommerellen' / Westpreußen.
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